Neugestaltung im Sinne der Kreislaufwirtschaft
Neugestaltung der Empfangsbereiche des Museums im Sinne der Kreislaufwirtschaft und entsprechend den von den Besucher:innen ermittelten Bedürfnissen. Schaffung von einladenden und inklusiveren Räumen.
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Ausgangslage
Die Empfangsbereiche des Museums entsprachen nicht mehr den Erwartungen der Besucher:innen und Mitarbeiter:innen. Die Raumaufteilung ermöglichte keinen optimalen Empfang von Gruppen, die Akustik des Ortes musste ebenso überarbeitet werden wie die Empfangsbereiche und der Shop. Es sollte ein Ort für Verpflegung und Erfrischungen geschaffen werden und die Arbeiten wurden während des laufenden Betriebs durchgeführt.
Projektverlauf
In Zusammenarbeit mit dem Baubüro in situ und Apropå wurde diese Neugestaltung realisiert. Die wiederverwendeten Materialen sind zu 90 % lokal und stammen aus einem Umkreis von 90 km rund um die Baustelle. Das Museum hat kurze Wege bevorzugt, indem es mit lokalen KMUs zusammengearbeitet und das Management dieses Umbauprojekts Genfer Unternehmern mit sozialer Verantwortung anvertraut hat.
Dadurch konnte der CO₂-Fussabdruck um fast 5 Tonnen reduziert, das Erlebnis der Besucher:innen verbessert, eine integrativere Beschilderung geschaffen und ein Raum für alle geschaffen werden.
Ausblick
Der Erfolg dieser Neugestaltung der Empfangsbereiche hat das Museumsteam dazu veranlasst, noch weiterzugehen. Zum 40-jährigen Jubiläum des Museums ist eine Neugestaltung der Dauerausstellung geplant. Diese Neugestaltung wird im gleichen Sinne erfolgen und die drei Dimensionen der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit berücksichtigen.
Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable auf dem Level II – engaged.
Kontakt
Alice Baronnet
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