Tourismuspolitik
Fokus Bundeshaus | Vorschau
In der Sommersession werden mehrere für den Tourismussektor relevante Geschäfte behandelt. Wir konzentrieren uns in der Sessionsvorschau auf die wichtigsten Vorlagen. Dazu gehören zwei Geschäfte, welche die Women’s EURO 2025 (WEURO25) betreffen. Im Nachtrag I zum Budget 2024 sowie in einer Motion der WBK-S werden zusätzliche Gelder für die Landeskommunikation im Rahmen des Grossanlasses gefordert. Die WEURO25 ist eine gute Gelegenheit die Schweiz als gastfreundliches Land in Europa zu positionieren, welche es zu nutzen gilt.
Im Ständerat wird zudem die Kulturbotschaft beraten. Der STV empfiehlt dabei nicht auf den Entwurf 2 einzutreten, welcher die gesetzliche Festschreibung der «hohen Baukultur» vorsieht. Für den Tourismussektor ist die Baukultur von zentraler Bedeutung, der vorgeschlagene Weg erachtet der STV jedoch als nicht zielführend. Weitere relevante Geschäfte in der kleinen Kammer sind die Revision des Kartellgesetzes sowie eine Verlängerung der Bundesbeiträge an die familienergänzende Kinderbetreuung bis Ende 2026. Im Nationalrat werden unter anderem eine Motion zu den Covid-19 Härtefällen sowie ein Postulat im Zusammenhang mit der Finanzierung von Alpenhütten diskutiert.
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Aktuelles
Alle anzeigenFokus Bundeshaus | Rückschau
Die heute zu Ende gegangene Sommersession bot auch für den Tourismussektor einige relevante Geschäfte. Im Rahmen der Behandlung des Nachtrags I zum Budget 2024 bewilligte das Parlament zusätzliche Gelder für die Landeskommunikation im Zusammenhang mit der Frauen Fussball-Europameisterschaft (WEURO25). Damit ist die Basis dafür gelegt, die Chance zu nutzen, welche der Grossanlass auch dem Schweizer Tourismus bietet.
Der STV fasst Nein-Parole zur Biodiversitätsinitiative
Ein wichtiger Schritt in Richtung sichere Stromversorgung
STV-Neumitglieder ab Mai 2024
Neuer Rekord bei den Logiernächtezahlen in der Wintersaison 2023/24
Die Schweizer Hotellerie übertraf in der touristischen Wintersaison (November 2023 bis April 2024) den Rekord von 2022/23 und erreichte mit 18,0 Millionen Logiernächten einen neuen historischen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode wurde eine Zunahme von 2,9% bzw. 504 000 Logiernächten verzeichnet. Die ausländische Nachfrage stieg um 6,0% auf 8,7 Millionen Logiernächte (+491 000 Logiernächte). Auch die inländische Nachfrage entwickelte sich positiv (+0,1% / +13 000) und überschritt mit 9,3 Millionen Logiernächten den bisherigen Rekordwert der letzten Wintersaison knapp. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
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