Nachhaltigkeit
Schweizer SDG Tourismus-Dialog
Jetzt Teil der Community werden! Mit dem Schweizer SDG Tourismus-Dialog fördert der Schweizer Tourismus-Verband die Bestrebungen zur Verankerung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im gesamten Tourismussektor.

Der Schweizer SDG Tourismus-Dialog fördert den Wissensaustausch
Der Schweizer SDG Tourismus-Dialog arbeitet auf Basis der Sustainable Development Goals und vernetzt im Rahmen seiner Arbeit die Akteure im Schweizer Incoming und Outgoing Tourismus sowie der internationalen Zusammenarbeit. Der Wissensaustausch und die breit abgestützten Projekte sollen dazu beitragen, dass die SDGs zielgerichteter, effektiver und rascher erreicht werden können. Der Schweizer SDG Tourismus-Dialog entwickelt keine eigenen Massnahmen, sondern unterstützt als Plattform den Austausch innerhalb der Tourismusbranche, informiert über verschiedene touristische Initiativen und baut so ein wertvolles Netzwerk auf.
Was sind «Sustainable Development Goals»?
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – kurz SDGs) sind das Kernstück der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Agenda 2030 wurde im Jahr 2015 von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen als gemeinsames Konzept entwickelt, um unter anderem für Frieden und Wohlstand für den Menschen zu sorgen und die ökologischen Grenzen der Erde zu respektieren. Die Ziele sind als Handlungsaufruf zu verstehen und sollen Industrie- und Entwicklungsländer gleichermassen zum Handeln aufrufen. Sie erkennen an, dass die Beseitigung von Armut und anderen Entbehrungen Hand in Hand gehen muss mit Strategien zur Verbesserung von Gesundheit und Bildung, zur Verringerung der Ungleichheit und zur Förderung des Wirtschaftswachstums - und das alles bei gleichzeitiger Bekämpfung des Klimawandels und der Erhaltung unserer Ozeane und Wälder.
Die SwissTourism4SDGs LinkedIn-Gruppe
Ein grosser Teil der Umsetzungsvision des Schweizer SDG Tourismus-Dialogs besteht aus einem Netzwerk von sich austauschenden Tourismusakteur:innen. Bislang gibt es nur wenige Plattformen, auf denen sich die Akteur:innen der Schweizer Tourismusbranche zum Thema Nachhaltigkeit austauschen, sich gegenseitig über Initiativen informieren und bei konkreten Fragen Tipps holen können. Entsprechend gross ist das Bedürfnis nach einem entsprechenden Netzwerk. Die LinkedIn-Gruppe «SwissTourism4SDGs - Join the Swiss Tourism Dialogue on the Sustainable Development Goals» ermöglicht das Zusammenführen relevanter Akteur:innen auf einer bereits existierenden Plattform und fördert die Solidarität unter ihnen. Die Leitidee ist ein praxisbezogener Austausch innerhalb der Tourismusgemeinschaft.

Teil der LinkedIn-Gruppe werden
Der Schweizer SDG Tourismus-Dialog lädt Leistungsträger:innen dazu ein, aktiv über die Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus mitdiskutieren. Möchten Sie ebenfalls Teil der Community werden? Zur Teilnahme geht’s hier:

Ihre Ansprechperson
Livia Schönenberger
News
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«Swisstainable Destination» Basel, Engadin Scuol Zernez und Val Müstair sowie Surselva erfolgreich eingestuft
Standortförderung 2024-2027: Parlament hält an Zahlungsrahmen beim Tourismus fest
Der Ständerat hat heute die Beschlüsse zur Standortförderung in den Jahren 2024-2027 bereinigt. Die Vorlage ist somit bereit für die Schlussabstimmung. Teil der Standortförderung sind auch die touristischen Förderinstrumente Schweiz Tourismus, Innotour und die Neue Regionalpolitik. Alle touristischen Förderinstrumente sind trotz der angespannten Situation der Bundesfinanzen gemäss Vorschlag des Bundesrates und somit ohne zusätzliche Kürzungen durch das Parlament gekommen. Leider fanden auch moderate Erhöhungen des Budgets für Schweiz Tourismus sowie der Einlagen in den Fonds für Regionalentwicklung keine Mehrheiten.

Willkommen Ursina Meier-Crameri

Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
Fokus Bundeshaus | Vorschau Herbstsession 2023
Die kommende Herbstsession bietet zahlreiche interessante Geschäfte für den Tourismussektor. Unter anderem wird die Standortförderung 2024-2027 zu Ende beraten. Teil der Vorlage sind die finanziellen Mittel für die touristischen Förderinstrumente Innotour und Schweiz Tourismus für die kommenden vier Jahre – respektive acht Jahre für die Neue Regionalpolitik.
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