Statistiken

Die Schweiz schöpft viel Wert aus dem Tourismus

Der Tourismus trägt einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung bei und schafft Arbeitsplätze. Dies zeigt ein Blick in das sogenannte Satellitenkonto des Bundesamtes für Statistik.

2018

2019

2020

2021

2022*

I. Touristische Bruttowertschöpfung zu laufenden Preisen, in Mio. CHF

19 940

20 353

14 025

15 460

19 607

Wachstum in %

4,0

2,1

-31,1

10,2

26,8

II. Touristische Nachfrage zu laufenden Preisen, in Mio. CHF

42 606

43 247

31 413

35 559

42 999

Wachstum in %

4,0

1,5

-27,4

13,2

20,9

III. Touristische Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten

174 514

174 220

149 903

161 524

166 627

Wachstum in %

3,1

-0,2

-14,0

7,8

3,2

*Provisorische Werte
Quelle: Bundesamt für Statistik


Touristische Verwendung: Übernachtungen schaffen Umsatz

Im Jahr 2022 hat der Tourismus rund 43 Milliarden Franken Umsatz generiert. Davon wurden im Jahr 2022 24,4 Milliarden oder 56,8 Prozent durch die Beherbergung, die Verpflegung und den Transport erwirtschaftet. Diese drei Tourismusprodukte sind für 68,8 Prozent der gesamten touristischen Wertschöpfung verantwortlich.

Touristische Wertschöpfung: Tourismus ist versteckter Export

Mit 19,6 Milliarden Franken (Stand: 2022) trägt der Tourismus massgebend zur Wertschöpfung in der Schweiz bei. Nehmen ausländische Gäste in der Schweiz touristische Dienstleistungen in Anspruch, hat dies auf die schweizerische Zahlungsbilanz dieselbe Wirkung wie der Export von Waren. Der Tourismus generiert so rund 4 Prozent der Exporteinnahmen.

Touristische Beschäftigung: Tourismus sorgt für Arbeitsplätze

Gut 3,9 Prozent aller Beschäftigten in der Schweiz arbeiten im Tourismus. Am meisten Arbeitsplätze finden sich in den arbeitsintensiven Tourismusprodukten Beherbergung, Passagierverkehr und Verpflegung.

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Touristische Beherbergung im Februar 2024: Hotellerie

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Februar 2024 insgesamt 3,4 Millionen Logiernächte. Das sind +3,8 % oder +128 000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 1,5 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+ 9,4%; +133 000). Die inländischen Gäste generierten 1,9 Mio. Logiernächte (–0,3%; –5600). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

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Touristische Beherbergung im Januar 2024: Hotellerie

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Januar 2024 insgesamt 3,1 Millionen Logiernächte. Das sind +2,2% oder +65 000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 1,4 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+4,0%; +55 000). Die inländischen Gäste generierten 1,7 Mio. Logiernächte (+0,6%; +9 800). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

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Neuer Rekord: Die Schweizer Hotellerie verzeichnete 2023 über 41 Millionen Logiernächte

2023 knackte die Hotellerie in der Schweiz die 40-Millionen-Marke deutlich: Sie verbuchte 41,8 Millionen Logiernächte und erreichte damit einen neuen Höchststand. Gegenüber 2022 nahm die Logiernächtezahl um 9,2% zu (+ 3,5 Millionen). Die inländische Nachfrage blieb mit 20,8 Millionen Logiernächten trotz eines leichten Rückgangs um 1,1% (–224 000) sehr hoch. Die Nachfrage der ausländischen Gäste erhöhte sich um 21,8% auf 20,9 Millionen Logiernächte (+3,7 Millionen) und näherte sich dem Rekordniveau von 2019. Dies geht aus den definitiven Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. 

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Touristische Beherbergung im November 2023: Hotellerie

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im November 2023 insgesamt 2,3 Mio. Logiernächte. Das sind 6,8% oder +143 000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 1,1 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+12,5% / +122 000). Die inländischen Gäste generierten 1,2 Mio. Logiernächte (+1,9% / +21 000). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

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Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2023

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2023 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 23,9 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Dies entspricht gegenüber der gleichen Vorjahresperiode einer Zunahme von 6,3% (+1,4 Millionen Logiernächte). Die ausländische Nachfrage stieg um 17,2% auf 12,4 Millionen Logiernächte (+1,8 Millionen). Die inländischen Gäste verzeichneten ein Minus von 3,4% und erreichten ein Total von 11,5 Millionen Logiernächten (−402 000). Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

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