Angebote
Destination Lab
Der STV ist überzeugt, dass Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte nachhaltige, wirkungsvolle und schlagkräftige Lösungen für den Schweizer Tourismus hervorbringen. Denn oft sind die Herausforderungen dieselben.

Kurz und bündig
Das Destination Lab vernetzt Schweizer Tourismusdestinationen punkto Innovationssteigerung, Erfahrungsaustausch und Wissensmanagement. Seine Kernbereiche sind die Gästeberatung und die Angebots- und Produktentwicklung. Im Destination Lab, welches das erprobte Konzept des Tourist Office Lab aufnimmt, gelingt der Schritt von der Theorie in die Umsetzung. Die mitmachenden Destinationen bestimmen die Ausgestaltung des Destination Lab mit und entwickeln es zielführend weiter.
Noch Fragen?
Sind Fragen zum Projekt Destination Lab offen? Wir stehen gerne zur Verfügung – kontaktieren Sie uns!
Leistungen
Wissensplattform STELLA
STELLA ist eine Online-Plattform, auf der die Mitglieder im direkten Austausch stehen. Sie ist eine Quelle für Inputs, Fragen, Ideen und Informationen für das Daily Business in den Destinationen. Die Plattform wird aktiv moderiert. Hat es dich schon immer interessiert, wie andere Destinationen eine bestimmte Herausforderung lösen? Wäre in deinem Projekt ein Input von anderen Touristiker:innen ganz praktisch? STELLA ist ein wertvolles Tool für den raschen und unkomplizierten Austausch. Da drei namhafte Hochschulen Partner des Destination Lab sind, rücken Wissenschaft und Praxis hier nahe zusammen. Die Plattform bildet auch die Basiskommunikation innerhalb des Destination Lab. Dort werden Termine definiert und die weiteren Projekte gestaltet. STELLA, übrigens die Abkürzung für Swiss Tourism Experience Lean Learning Application, ist das Herzstück des Destination Lab.
ERFA-Meetings
Der persönliche Erfahrungsaustausch ist neben der virtuellen Kommunikation ein zentraler Bestandteil des Destination Lab. An jeweils zwei ERFA-Meetings in einer Mitglieder-Destination finden spannende Workshops, Referate und Produktpräsentationen statt und es bleibt Zeit für informelle Gespräche. Bei der Programmgestaltung geht die Projektleitung aktiv auf Wünsche der Mitglieder ein. Die Meetings finden zwei Mal im Jahr und meist über zwei Tage statt.
Austauschprogramm
Du wolltest schon immer mal wissen, wie dein Bereich in anderen Destinationen abläuft? Das Destination Lab organisiert Schnuppertage für seine Partner. Besonders der Wechsel in eine grössere oder kleinere Destination oder von einer Berg- in eine Städtedestination kann sehr gewinnbringend sein.
Internationaler Newsletter für Produkte-Trends
Dieser Newsletter befindet sich aktuell im Aufbau. Er soll zum Schaufenster zur internationalen Branche gestaltet werden.
Pilotprojekte
Die Perlen des Destination Lab sind die destinationsübergreifenden Pilotprojekte. Mit diesem Gefäss lassen sich schlummernde Ideen endlich umsetzen, da Risiko und Finanzierungslast verteilt und dazu noch gegenseitig Ideen und Kompetenzen genutzt werden. Für ein Pilotprojekt müssen mindestens drei Destinationen zusammenarbeiten. Im Rahmen des «Tourist Office Lab» wurden bereits einige Pilotprojekte umgesetzt.
Projektbeispiele
Themen im Bereich Angebots- und Produktentwicklung
Was sind «erfolgreiche» Produkte?
Was sind nachhaltige Produkte und worauf ist zu achten?
Wie finanziere ich die Entwicklung neuer Produkte?
Welche Rolle spielen Events im Angebotsmix?
Mit welchen Produkten können wir in der Nebensaison unsere Betten füllen?
Welche Haftungsfragen stellen sich bei der Produktentwicklung?
Themen im Bereich Gästeberatung
Wie kann das Tourist Office auch in Zeiten der digitalen Informationsbeschaffung für Gäste interessant bleiben?
Wie verbessern wir die Kommunikation mit den FEWO-Besitzern?
Wie organisiert man die Frequenzmessung im Tourist Office effizient?
Wie sind die Erfahrungen mit den diversen Buchungsplattformen?
Wie optimiert man den Besucherfluss in Destinationen?
Wie funktionieren die verschiedenen Gästekarten?
Ich schätze besonders den Austausch zwischen grossen und kleinen Destinationen sowie den Berg- und den Städtedestinationen. Wir können viel voneinander lernen.
Jürgen Hofer, Direktor Solothurn Tourismus
Die Mitarbeit in den Pilotprojekten gefällt mir am besten. Es werden rasch und pragmatisch Resultate der Zusammenarbeit sichtbar.
Stefan Sieber, Engadin Tourismus
Das Tourist Office Lab hat unsere tägliche Arbeit in der Destination bereichert. Für mich ist es keine Frage, dass wir uns auch im Destination Lab aktiv einbringen.
Jean-Pierre Galey, Leiter Gästeberatung & Gästetaxe Destination Davos Klosters
Partnermodell
Die Geschäftsleitung der Destination entscheidet
mit wie vielen Mitarbeitenden sie präsent ist
in welchem Themenbereich die Personen aktiv sind
Kosten pro Jahr
Obligatorisches Basis-Modul für 1 Teilnehmer:in an Programm & ERFA-Meeting Produktentwicklung oder Gästeinformation | CHF 3000 |
Zusatz-Modul für 1 Teilnehmer:in an Programm & ERFA-Meeting Produktentwicklung | CHF 1500 |
Zusatz-Modul für 1 Teilnehmer:in an Programm & ERFA-Meeting Gästeinformation | CHF 1500 |

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«Swisstainable Destination» Basel, Engadin Scuol Zernez und Val Müstair sowie Surselva erfolgreich eingestuft
Standortförderung 2024-2027: Parlament hält an Zahlungsrahmen beim Tourismus fest
Der Ständerat hat heute die Beschlüsse zur Standortförderung in den Jahren 2024-2027 bereinigt. Die Vorlage ist somit bereit für die Schlussabstimmung. Teil der Standortförderung sind auch die touristischen Förderinstrumente Schweiz Tourismus, Innotour und die Neue Regionalpolitik. Alle touristischen Förderinstrumente sind trotz der angespannten Situation der Bundesfinanzen gemäss Vorschlag des Bundesrates und somit ohne zusätzliche Kürzungen durch das Parlament gekommen. Leider fanden auch moderate Erhöhungen des Budgets für Schweiz Tourismus sowie der Einlagen in den Fonds für Regionalentwicklung keine Mehrheiten.

Willkommen Ursina Meier-Crameri

Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
Fokus Bundeshaus | Vorschau Herbstsession 2023
Die kommende Herbstsession bietet zahlreiche interessante Geschäfte für den Tourismussektor. Unter anderem wird die Standortförderung 2024-2027 zu Ende beraten. Teil der Vorlage sind die finanziellen Mittel für die touristischen Förderinstrumente Innotour und Schweiz Tourismus für die kommenden vier Jahre – respektive acht Jahre für die Neue Regionalpolitik.
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