Tourismuspolitik
Fokus Bundeshaus | Rückschau Frühjahrssession 2024
Heute ist die erste Session des Jahres 2024 zu Ende gegangen. Die Frühjahrssession bot zahlreiche, für den Tourismus interessante Geschäfte. Der Nationalrat lehnte eine Motion klar ab, welche vorsah, dass der Bundesbeitrag an Schweiz Tourismus ausschliesslich zur Förderung des Tourismus auf dem Heimmarkt und auf Nahmärkten verwendet werden kann. Zudem wurde das CO2-Gesetz fertig beraten und verabschiedet. Davon betroffen sind auch zahlreiche Glieder der touristischen Wertschöpfungskette.
Weiter wurden einige Vorlagen beraten, welche im Zusammenhang mit den finanziellen Unterstützungsmassnahmen für Unternehmen während der Coronapandemie standen. Im Ständerat wurde die parlamentarische Initiative Candinas angenommen, die beim Zweitwohnungsgesetz eine moderate Lockerung zur Schaffung zusätzlicher Wohnung ohne Nutzungsbeschränkung vorsieht. Nachträglich traktandiert und in der kleinen Kammer behandelt wurde auch eine Motion aus der WBK-S, welche weitere Gelder zur Unterstützung der Frauen Fussball-EM von kommendem Jahr fordert.
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Touristische Beherbergung in der Sommersaison 2024
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2024 (Mai bis Oktober) mit insgesamt 24,4 Millionen Logiernächten einen neuen Höchstwert. Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode erhöhte sich die Logiernächtezahl um 1,6% (+395 000). Die ausländische Nachfrage stieg um 3,9% auf 13,0 Millionen Logiernächte (+491 000). Die inländische Nachfrage verzeichnete ein Minus von 0,8% und erreichte ein Total von 11,4 Millionen Logiernächten (−96 000).
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