Nachhaltigkeit

OK:GO Initiative

Im Rahmen der OK:GO Initiative erfassen und teilen Schweizer Tourismusbetriebe Informationen zur Zugänglichkeit ihrer Angebote. Damit erleichtern sie Menschen mit Behinderungen und Personen mit temporären Mobilitätseinschränkungen – beispielsweise im Alter oder nach Verletzungen – die Reiseplanung.

Seit Januar 2026 ist Sitios – der Verein hinter Ginto – Ansprechstelle für alle Anliegen rund um OK:GO und stellt den OK:GO-Nachweis aus.

Mehr über die OK:GO Initiative erfahren
Auf dem Cassiopeiasteg über dem Zürichsee stehen ein Senior und eine Seniorin, die mit dem Finger nach links zeigt.

Die OK:GO Initiative wurde 2019 vom Förderverein Barrierefreie Schweiz (FVBS) lanciert. Der FVBS wird seit seiner Gründung von namhaften Akteur:innen aus dem Schweizer Tourismus sowie von Behindertenorganisationen getragen. Der Schweizer Tourismus-Verband (STV) setzte die OK:GO Initiative ab Herbst 2022 im Mandat um.

Als Projekt unter dem Dach des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit (KONA) ist die transparente, wertfreie und detaillierte Kommunikation der Zugänglichkeitsinformationen mit Ginto mittlerweile ein fester Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung im Schweizer Tourismus. Über zahlreiche Schnittstellen werden die Ginto-Daten auf Plattformen von Tourismusorganisationen ausgespielt. Für viele Destinationen und Tourismusbetriebe ist die Teilnahme bei OK:GO zudem eines der verschiedenen Engagements, um das eigene Angebot inklusiver zu gestalten. Nicht zuletzt wird die Teilnahme bei OK:GO im Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable auf Level II – engaged (in Kombination) anerkannt.

Seit Januar 2026 ist Sitios Ansprechstelle für Fragen und Anliegen rund um die Teilnahme bei OK:GO, sowie die Ausstellung der OK:GO-Nachweise. Sitios ist der verantwortliche Verein hinter Ginto, dem technischen Herzstück der OK:GO Initiative.

Mit der Übergabe der OK:GO Initiative an Sitios rücken OK:GO und Ginto noch näher zusammen und es ergeben sich zahlreiche Synergien. Das Ziel ist es, den erfolgreichen Ansatz von OK:GO im Tourismus zukünftig auf andere Sektoren wie das Gesundheitswesen oder den Detailhandel zu übertragen.

Ihr Kontakt

Geschäftsstelle OK:GO Initiative