Nachhaltigkeit
Programm der Sustainable Tourism Days 2024
Der Fokus der diesjährigen Sustainable Tourism Days liegt mit dem diesjährigen Motto «Nachhaltige Wege schaffen» klar auf der konkreten und möglichst praxisorientierten Umsetzung von Massnahmen und Projekten, um die nachhaltige Entwicklung des Tourismus vereint voranzutreiben. Das Programm bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten, um den Tourismussektor nachhaltiger und inklusiver zu gestalten.
Mittwoch, 30. Oktober 2024
(Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten)
Plenum
Gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Gipfeli.
Raum: Foyer 2 Nord
Herzlich willkommen zu den Sustainable Tourism Days 2024
Offizielle Begrüssung durch Philipp Niederberger und Romy Bacher (Schweizer Tourismus-Verband)
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Megatrends sind die Treiber des Wandels. Sie verändern unsere Gesellschaften zwar langsam, dafür aber grundlegend. Und wer heute Entscheidungen für morgen trifft, kommt um sie nicht mehr herum. Die Neo-Ökologie der Zukunft richtet sich auf eine neue Art des Verbrauchs aus: weg von der Verknappungsmaxime, hin zu einem intelligenten und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Dazu ist eine neue Sicht auf die Gesellschaft ist notwendig, um Menschen und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Es geht darum, die Muster im Handeln und Verhalten von Menschen zu erkennen und diese in einen gesellschaftlichen Gesamtzusammenhang einzubetten.
Referent: Roger Spindler (Schule für Gestaltung Bern und Biel, Zukunftsinstitut GmbH)
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Individuelle Sessions (Vormittag)
Warum ist Nachhaltigkeit für Tourismusbetriebe wichtig und wie kann ein Betrieb unter Berücksichtigung der individuellen Strukturen eine Strategie zu mehr Klimaschutz entwickeln? Anhand eines Beispiels werden die Teilnehmenden befähigt, gemeinsam eine grobe Strategie zu einem Themenbereich ihrer Wahl zu erarbeiten und daraus anschliessend Klimaschutzmassnahmen abzuleiten. Dabei wird auch kurz auf das Nachhaltigkeitsprogramm «ClimateActions 4 Companies» von MYBLUEPLANET eingegangen. Am Ende des Workshops zeigen Praxisbeispiele, welche Einsparpotentiale in den verschiedenen Themenbereichen erzielt werden können.
Folgende Themenbereiche stehen zur Auswahl: Energie, Abfall, Mobilität oder Beschaffung
Referenten: Maximilian Rüttinger und Clément van Eck (MYBLUEPLANET)
Workshop
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 2
Ein inklusiver Tourismus zeichnet sich dadurch aus, dass alle Personen unabhängig ihrer persönlichen Voraussetzungen von Beginn an teilhaben können. Was bedeutet das für einen Betrieb oder eine Destination? Was braucht es, um ein touristisches Angebot so zu gestalten, dass es von allen Gästen genutzt werden kann? Neben der Beantwortung dieser Fragen werden konkrete Tools wie die OK:GO Initiative oder Angebote von Procap Reisen in der praktischen Anwendung beleuchtet.
Referentinnen: Helena Bigler (Procap Schweiz), Michelle Keusch (Schweizer Tourismus-Verband)
Workshop
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 4
Tourism training for marginalised groups – Experiences from the High Atlas (Morocco)
The rural Berber population in the High Atlas has an illiteracy rate of up to 80 %. Increasing aridity, a high number of deaf young people and many young women who find it difficult to work in tourism in a social context do not make things any easier. The project shows how, with a great deal of local commitment and expertise as well as international support, it has been possible to lay the foundations for sustainable tourism development – especially through cooperation with women and young people.
Referent: Christian Baumgartner (Fachhochschule Graubünden)
Tourisme Durable Suisse-Maroc – Key factors for successful collaboration
The SECO/Swisscontact Tourisme Durable Suisse-Maroc project was launched in 2020. Its main focus is on promoting the regional economy of the Azilal – M’Goun mountain region with the UNESCO Geopark of the same name through sustainable tourism. Key objectives of the project are destination development on the one hand and the training of young people and women on the other. A key question is how to generate win-win situations for Morocco and Switzerland.
Referentin: Barbara Haller Rupf (haller-tournet GmbH)
Tourism in Albania – From a lack of jobs to a lack of labourforce
Following the collapse of socialism, Albania struggles with high youth unemployment. For twelve years, HELVETAS implements a SDC project (Swiss Agency for Development and Cooperation) focusing on job creation, mediation and skills development. As tourism in Albania grows rapidly, it faces meanwhile labour shortages. Improving employment conditions and quality standards gain importance, albeit remain a challenge: are quality labels a solution? Can they curb labour emigration or make immigration more selective?
Referent: Stephan Joss (HELVETAS International Cooperation)
Breakoutsession
Sprache: Englisch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Das touristische Netzwerk über die täglichen Interaktionsgrenzen hinaus auf Papier skizzieren und analysieren: Wer ist mit wem verknüpft? Welche Synergien, Risiken und Chancen kommen dabei zum Vorschein? Gibt es Lücken oder Doppelspurigkeiten in der touristischen Aufgabenerfüllung?
Swisscontact zeigt anhand vom SECO-finanzierten SIPPO-Programm auf, wie sie mit Hilfe einer Netzwerkanalyse im Tourismus weltweit die passendsten Partner identifizieren. Das Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis ordnet die Methode in den regionalen Kontext vom Oberwallis ein und präsentiert ergänzende Beispiele aus der Projekterfahrung. Die Teilnehmenden können anschliessend in einer Übung auf ihren lokalen Kontext eingehen und Erfahrungen austauschen.
Referentinnen: Susanne Reber (Swisscontact), Esther Schlumpf (Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis)
Workshop
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 7
Wie wird bei der BERNEXPO AG Nachhaltigkeit in allen Aspekten in die Arbeit integriert? Während dieser Führung über die Baustelle der Neuen Festhalle erlebt man live, wie Nachhaltigkeitsaspekte im Event-, Messe- und Kongressbereich geplant und umgesetzt werden. Man erfährt mehr über die Minergie-P-Halle, die hauseigene Emissionskalkulation oder die Vision eines eigenen Nachhaltigkeitslabors. Ausgerüstet mit Helm und Leuchtweste taucht man ein in eine Welt voller nachhaltiger Innovationen.
Baustellenführung durch Tom Winter, CEO BERNEXPO
Sprache: Deutsch*
Treffpunkt: Foyer 2 Nord
*Abhängig von der Anzahl Teilnehmenden werden allenfalls mehrere Gruppen pro Sprache (Französisch, Englisch) gebildet.
Behandelt werden in diesem Roundtable drei konkrete Fragestellungen: 1. Warum braucht es überhaupt ein Nachhaltigkeitsmonitoring? Was ist der Mehrwert/Nutzen? 2. Warum und wie können regionale Informations- und Monitoringsysteme hier unterstützen? 3. Praxis-/ Fallbespiele anhand von RESY (Österreichweites Regionales Informations- und Monitoringsystem). Nach einem kurzen Einstiegsimpuls gibt es in diesem Roundtable ein Workshop-Setting mit der Diskussion konkreter praktischer Fragestellungen und Fallbespielen. Zielgruppe vorrangig Verwaltung und Tourismusorganisationen.
Referent: Florian Größwang (TourCert Austria)
Roundtable
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 6
Sustainability reports help to present a company’s own sustainability work in a transparent and credible manner and are an important tool in the increasingly demanding communication work. Legislative changes that have been introduced in Switzerland also define a new relevance of the topic.
But how do you tackle such a project? After all, getting started with reporting involves several challenges. What specific experiences have best-practice companies such as Andermatt Swiss Alps AG, Andermatt-Sedrun Sport AG and Gasteiner Bergbahnen AG had when prepared their first reports and what recommendations for action can be derived from this?
Referent:innen: Carmen Carfora (Andermatt Swiss Alps AG / Andermatt-Sedrun Sport AG), Damian Wirth (Terra Institute)
Roundtable
Sprache: Englisch
Raum: Kongressraum 3
Pause
Gemeinsamer Austausch bei einem Stehlunch.
Raum: Foyer 2 Nord & Süd
Individuelle Sessions (Nachmittag)
Warum ist Nachhaltigkeit für Tourismusbetriebe wichtig und wie kann ein Betrieb unter Berücksichtigung der individuellen Strukturen eine Strategie zu mehr Klimaschutz entwickeln? Anhand eines Beispiels werden die Teilnehmenden befähigt, gemeinsam eine grobe Strategie zu einem Themenbereich ihrer Wahl zu erarbeiten und daraus anschliessend Klimaschutzmassnahmen abzuleiten. Dabei wird auch kurz auf das Nachhaltigkeitsprogramm «ClimateActions 4 Companies» von MYBLUEPLANET eingegangen. Am Ende des Workshops zeigen Praxisbeispiele, welche Einsparpotentiale in den verschiedenen Themenbereichen erzielt werden können.
Folgende Themenbereiche stehen zur Auswahl: Energie, Abfall, Mobilität oder Beschaffung
Referenten: Maximilian Rüttinger und Clément van Eck (MYBLUEPLANET)
Workshop
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 2
Ein inklusiver Tourismus zeichnet sich dadurch aus, dass alle Personen unabhängig ihrer persönlichen Voraussetzungen von Beginn an teilhaben können. Was bedeutet das für einen Betrieb oder eine Destination? Was braucht es, um ein touristisches Angebot so zu gestalten, dass es von allen Gästen genutzt werden kann? Neben der Beantwortung dieser Fragen werden konkrete Tools wie die OK:GO Initiative oder Angebote von Procap Reisen in der praktischen Anwendung beleuchtet.
Referentinnen: Helena Bigler (Procap Schweiz), Michelle Keusch (Schweizer Tourismus-Verband)
Workshop
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 4
Die nachhaltige Transformation des Tourismus ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaziele. Ohne die Nachfrage der Konsument:innen und entsprechende Angebote auf der Anbieterseite kann sie nur schwer gelingen. Erkenntnisse aus Studien von Booking.com geben Einblicke in das Nachfrageverhalten und auf die Perspektiven für die Schweizer Hotellerie.
Der Zugang zu Nachhaltigkeitsinformationen spielt eine Schlüsselrolle, um Nachhaltigkeit in den Mainstream zu bringen und die Transformation zu beschleunigen. Gleichzeitig stellt sich vermehrt die Frage nach der Verlässlichkeit solcher Informationen. Die Sorge vor Greenwashing wächst, Gesetzgeber und Rechtsprechung reagieren. Die Europäische Union ist dabei, ein umfassendes Regelwerk zu erlassen. Was bedeutet das für die Branche, auch in der Schweiz?
Im Anschluss: Gespräch von Alexandra Wolframm, Leiterin Regierungsbeziehungen/Public Affairs DACH bei Booking.com, und Guido Albers, Stv. Leiter Wirtschaftspolitik bei GastroSuisse, über die Auswirkungen der EU-Entwicklungen auf die Schweizer Betriebe.
Referent:innen: Guido Albers (GastroSuisse), Esther Berger und Alexandra Wolframm (Booking.com)
Breakoutsession
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Nachhaltigkeitsberichte helfen, die eigene Nachhaltigkeitsarbeit transparent und glaubwürdig darzustellen, und sind ein wichtiges Instrument bei der stets anspruchsvoller werdenden Kommunikationsarbeit. Auch eingeleitete Gesetzesänderungen definieren in der Schweiz eine neue Themenrelevanz. Aber wie packt man ein solches Projekt an? Denn gerade der Einstieg in die Berichterstattung beinhaltet einiges an Herausforderungen. Welche konkreten Erfahrungen haben Best-Practice-Unternehmen wie die Andermatt Swiss Alps AG, die Andermatt-Sedrun Sport AG sowie die Gasteiner Bergbahnen AG bei der Erstellung ihrer ersten Berichte gemacht und welche Handlungsempfehlungen lassen sich hiervon ableiten?
Referent:innen: Carmen Carfora (Andermatt Swiss Alps AG / Andermatt-Sedrun Sport AG), Damian Wirth (Terra Institute)
Roundtable
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 3
Behandelt werden in diesem Roundtable drei konkrete Fragestellungen: 1. Warum braucht es überhaupt ein Nachhaltigkeitsmonitoring? Was ist der Mehrwert/Nutzen? 2. Warum und wie können regionale Informations- und Monitoringsysteme hier unterstützen? 3. Praxis-/ Fallbespiele anhand von RESY (Österreichweites Regionales Informations- und Monitoringsystem). Nach einem kurzen Einstiegsimpuls gibt es in diesem Roundtable ein Workshop-Setting mit der Diskussion konkreter praktischer Fragestellungen und Fallbespielen. Zielgruppe vorrangig Verwaltung und Tourismusorganisationen.
Referent: Florian Größwang (TourCert Austria)
Roundtable
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 6
Outlining and analysing the tourism network on paper beyond the daily interaction boundaries: Who is linked to whom? What synergies, risks and opportunities emerge? Are there gaps or duplications in the fulfilment of tourism tasks?
Swisscontact uses the SECO-funded SIPPO programme to show how to identify the most suitable partners worldwide with the help of a network analysis in tourism. The Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis will place the method in the regional context of the Upper Valais and present additional examples from its project experience. Participants can then discuss their local context in an exercise and exchange experiences.
Referentinnen: Susanne Reber (Swisscontact), Esther Schlumpf (Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis)
Workshop
Sprache: Englisch
Raum: Kongressraum 7
Pause
Gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Süssem.
Raum: Foyer 2 Nord
Plenum
Podiumsgäste:
– Pascale Berclaz (Made in Bern)
– Samuel Graf (Kanton Luzern)
– Nicole Pfammatter (Hotelplan Suisse)
– Roger Spindler (Schule für Gestaltung Bern und Biel, Zukunftsinstitut GmbH)
Moderation: Christian Baumgartner (Fachhochschule Graubünden)
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung
Offizielle Verabschiedung durch Philipp Niederberger (Schweizer Tourismus-Verband)
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Gemeinsamer Austausch und Ausklang des ersten Tages der Sustainable Tourism Days 2024 bei einem Apéro riche.
Raum: Foyer 2 Nord & Süd
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Plenum
Gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Gipfeli.
Raum: Foyer 2 Nord
Herzlich willkommen zum zweiten Tag der Sustainable Tourism Days 2024
Offizielle Begrüssung durch Nicolò Paganini (Schweizer Tourismus-Verband)
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Der Good-Practice-Talk konzentriert sich darauf, konkret gelebte Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus anhand touristischer Leistungsträger und Akteur:innen verschiedener Branchen aufzuzeigen. Es wird beleuchtet, wie Nachhaltigkeitsmassnahmen aus betrieblicher Perspektive umgesetzt werden, mit dem Ziel, nachhaltige Wege zu schaffen.
Podiumsgäste:
– Marta Flack (Gruyère Tourisme)
– Fabienne Merlet (Locarno Film Festival)
– Sebastian Schmid (Hotel Glocke)
– Laura Wyss (Seilbahnen Schweiz)
Moderation: Roland Schegg (HES-SO Valais-Wallis)
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Individuelle Sessions (Vormittag)
Swiss DMOs often share a similar model, characterized by public-private partnerships and diverse revenue streams, including night taxes. For most tourism development projects, structuring tourism stakeholders around a DMO is essential to enhance dialogue and performance. However, rural areas or emerging destinations often lack the legal framework, capacities, good governance, and funding opportunities needed for well-functioning DMOs. In such cases, creativity is required to review the main functions of a DMO within a specific context, identifying existing actors who can perform these functions without incurring additional costs.
Referenten: Claudio Föhn (Arosa Tourismus), Adrien Rebord (Helvetas Swiss Intercooperation)
Roundtable
Sprache: Englisch
Raum: Kongressraum 6
Mit der Reduktion von Lebensmittelabfällen kann ein Betrieb mit messbarem Erfolg zu einer nachhaltigeren Zukunft des Tourismussektors beitragen. Dank dem Food Save Management (FSM) von Foodways lassen sich Einsparpotenziale erkennen und gezielte Massnahmen umsetzen, welche Lebensmittelabfälle im Durchschnitt um 35 Prozent senken. In der Breakoutsession wird Einblick in den innovativen Prozess des FSM anhand eines Praxisbeispiels gegeben und vermittelt, wie einfach nachhaltige Veränderungen umgesetzt werden können. Im Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable ist das FSM ein anerkannter Nachweis auf Level II – engaged.
Referent: Valentin Holenstein (Foodways Consulting GmbH)
Breakoutsession
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Die Mission von Equality4Tourism ist es, eine schweizweite Plattform für mehr Equality im Tourismus durch Vernetzung, Transparenz, Entwicklung und Verbreitung von Fachwissen, Gestaltung von Dienstleistungen und Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen. Im Roundtable werden praxisnahe Erfahrungen zur gelebten Diversität ausgetauscht, Good-Practice-Beispiele und Herausforderungen diskutiert. Ziel ist es, Einblick zu konkreten Ideen und Massnahmen zu geben und zur Umsetzung zu animieren.
Referentinnen: Monika Bandi Tanner (Universität Bern, Equality4Tourism), Simone Müller-Staubli (Schatz AG)
Roundtable
Sprache: Französisch
Raum: Kongressraum 3
How can events today make sure sustainability forms the basis of their operations and is not just an ad hoc measure added to an older business model? In 2024, the revised version of ISO 20121: Event Sustainability Management Systems was published. The workshop will show how event organizers can manage strategically environmental, social and economic impacts and benefit from the implementation of ISO 20121.
Referenten: Gregor Ming und Rolf Schwery (Acting Responsibly AG)
Workshop
Sprache: Englisch
Raum: Kongressraum 7
Die SBB und PostAuto zeigen auf, welche spannenden Angebote es bereits gibt, damit touristische Gäste mit dem öV in die Destination anreisen und sich auch innerhalb der Destination mit dem öV bewegen können. Im Workshop werden Potenziale und Angebote für Destinationen und Tourist:innen entlang einer Customer Journey aufgenommen. Ziel ist es, mehr Gäste für den öV zu begeistern sowie Destinationen von Autofahrten zu entlasten.
Referenten: Christoph Wydler (SBB AG), Mirco Mäder (PostAuto)
Workshop
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 4
Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable inspiriert und aktiviert touristische Betriebe, Nachhaltigkeit gezielt umzusetzen. Ein solches Engagement soll aber auch kommuniziert werden. Gleichzeitig stellen sich einige Fragen und Herausforderungen, wenn es um die Nachhaltigkeitskommunikation geht. Was und wieviel soll kommuniziert werden? Wie wird Greenwashing erkannt und vermieden? Welche Erkenntnisse liefert die Forschung für eine glaubwürdige und überzeugende Nachhaltigkeitskommunikation und welche Tools stehen den Betrieben zur Verfügung?
Referentinnen: Lisa Arnet (Schweizer Tourismus-Verband), Melanie Jäger-Wyss und Prof. Dr. Julianna Priskin (Hochschule Luzern), Anja Roggo (Schweiz Tourismus)
Workshop
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 2
Pause
Gemeinsamer Austausch bei einem Stehlunch.
Raum: Foyer 2 Nord & Süd
Individuelle Sessions (Nachmittag)
Schweizer DMOs haben oft ein ähnliches Modell, das sich durch öffentlich-private Partnerschaften und verschiedene Einnahmequellen, darunter auch Kurtaxen, auszeichnet. Für die meisten Tourismusentwicklungsprojekte ist die Strukturierung der Tourismusakteur:innen um eine DMO herum wesentlich, um den Dialog und die Leistung zu verbessern. In ländlichen Gebieten oder neu entstehenden Reisezielen mangelt es jedoch oft an den rechtlichen Rahmenbedingungen, Kapazitäten, guter Governance und Finanzierungsmöglichkeiten, die für gut funktionierende DMOs erforderlich sind. In solchen Fällen ist Kreativität gefragt, wenn es darum geht, die Hauptfunktionen einer DMO in einem spezifischen Kontext zu überprüfen und bestehende Akteur:innen zu identifizieren, die diese Funktionen ohne zusätzliche Kosten übernehmen können.
Referenten: Claudio Föhn (Arosa Tourismus), Adrien Rebord (Helvetas Swiss Intercooperation)
Roundtable
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 6
Die Mission von Equality4Tourism ist es, eine schweizweite Plattform für mehr Equality im Tourismus durch Vernetzung, Transparenz, Entwicklung und Verbreitung von Fachwissen, Gestaltung von Dienstleistungen und Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen. Im Roundtable werden praxisnahe Erfahrungen zur gelebten Diversität ausgetauscht, Good-Practice-Beispiele und Herausforderungen diskutiert. Ziel ist es, Einblick zu konkreten Ideen und Massnahmen zu geben und zur Umsetzung zu animieren.
Referentinnen: Monika Bandi Tanner (Universität Bern, Equality4Tourism), Simone Müller-Staubli (Schatz AG)
Roundtable
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 3
Veränderung ist anspruchsvoll. Sie erfordert Mut, Gestaltungskraft, Rückgrat und Durchhaltewille. Und am Ende kommt es vielleicht doch anders, als man dachte. Damit sich in Graubünden nicht nur Steinböcke und Murmeli gute Nacht sagen, sondern der Kanton für Gäste und Einheimische attraktiv bleibt, unterstützt Graubünden Ferien ihre Partner aktiv in ihrer Nachhaltigkeitstransformation. Gemeinsam bilden sie Seilschaften und gestalten die Zukunft. In der Breakoutsession erzählt Martina Hollenstein Stadler wie sie das machen, welche Wirkung sie erzielen und wo sie an ihre Grenzen stossen.
Referentin: Martina Hollenstein Stadler (Graubünden Ferien)
Breakoutsession
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Wie können Veranstaltungen heutzutage sicherstellen, dass Nachhaltigkeit die Grundlage ihrer Tätigkeit bildet und nicht nur eine Ad-hoc-Massnahme ist, die einem alten Geschäftsmodell hinzugefügt wird? 2024 wurde die überarbeitete Fassung der ISO 20121: Event Sustainability Management Systems veröffentlicht. Im Workshop wird aufgezeigt, wie ökologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen von Veranstaltungen strategisch angepackt und von der Umsetzung dieser ISO-Norm Mehrwerte geschaffen werden können.
Referenten: Gregor Ming und Rolf Schwery (Acting Responsibly AG)
Workshop
Sprache: Deutsch
Raum: Kongressraum 7
Die SBB und PostAuto zeigen auf, welche spannenden Angebote es bereits gibt, damit touristische Gäste mit dem öV in die Destination anreisen und sich auch innerhalb der Destination mit dem öV bewegen können. Im Workshop werden Potenziale und Angebote für Destinationen und Tourist:innen entlang einer Customer Journey aufgenommen. Ziel ist es, mehr Gäste für den öV zu begeistern sowie Destinationen von Autofahrten zu entlasten.
Referenten: Christoph Wydler (SBB AG), Mirco Mäder (PostAuto)
Workshop
Sprache: Deutsch/Französisch (bilingual)
Raum: Kongressraum 4
The sustainability programme Swisstainable inspires and activates tourism businesses to implement sustainability in a targeted manner. However, such a commitment should also be communicated. At the same time, several questions and challenges arise when it comes to communicating sustainability. What and how much should be communicated? How can greenwashing be recognized and avoided? What findings does research provide for credible and convincing sustainability communication and what tools are available to companies?
Referentinnen: Lisa Arnet (Schweizer Tourismus-Verband), Melanie Jäger-Wyss und Prof. Dr. Julianna Priskin (Hochschule Luzern), Anja Roggo (Schweiz Tourismus)
Workshop
Sprache: Englisch
Raum: Kongressraum 2
Pause
Gemeinsamer Austausch bei Kaffee und Süssem.
Raum: Foyer 2 Nord
Plenum
Zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in Österreich orientiert sich Österreich Werbung an folgenden Kriterien: Effizienzsteigerung, bessere Entscheidungsfindung, nachhaltige Innovationen, Erhöhung der Resilienz sowie Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Dank digitalen Technologien und nachhaltigen Praktiken kann der Tourismussektor nachhaltiger und verantwortungsvoller gestaltet werden. Doch was bedeutet das konkret? Und wie spiegelt sich die Vision in der nachhaltigen Destinationsentwicklung wider?
Referentin: Katrin Erben (Österreich Werbung)
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Offizielle Verabschiedung durch Martin Saladin (Staatssekretariat für Wirtschaft SECO) und Philipp Niederberger (Schweizer Tourismus-Verband)
Sprache: Deutsch*
Raum: Kongressraum 1
*Es steht ein digitales Übersetzungsprogramm mit einer Auswahl von über 60 Sprachen zur Verfügung.
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme an den Sustainable Tourism Days 2024
Raum: Foyer 2 Nord
Referent:innen und Expert:innen
Folgende Fachpersonen bereichern die Sustainable Tourism Days mit ihrer Expertise und ihren Erfahrungen aus den Bereichen Tourismus und Nachhaltigkeit:
Partner der Sustainable Tourism Days 2024
Die Sustainable Tourism Days werden von folgenden Unternehmen unterstützt:
Die SBB übernimmt eine Vorreiterrolle für das nachhaltige Reiseland Schweiz. In enger Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus und der Branche prägt die SBB das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable und positioniert den ÖV als eine der umweltfreundlichsten Mobilitätsformen. Wir bringen täglich über 1,32 Millionen Reisende und 175 000 Tonnen Güter ans Ziel. 35 000 Mitarbeitende setzen sich mit Leidenschaft für unsere Kund:innen ein.
Netzwerkpartner
Folgende Unternehmen stehen Ihnen mit einem eigenen Stand im Netzwerkbereich (Foyer Nord) der Sustainable Tourism Days für einen direkten Austausch zur Verfügung:
Die Sustainable Tourism Days werden unterstützt durch die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO im Bereich Tourismus. Der Anlass ist ein Projekt innerhalb des KONA, welches unter anderem durch Innotour, ein Instrument des SECO zur Innovationsförderung im Tourismus, gefördert wird.
Nachhaltigkeit
Sustainable Tourism Days 2024
Das Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit (KONA) des Schweizer Tourismus-Verbands lädt herzlich zu den Sustainable Tourism Days ein. Vom 30. bis 31. Oktober 2024 stehen zum zweiten Mal in Folge der aktive Wissensaustausch und die Vernetzung rund um die touristische Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Sustainable Tourism Days 2024 richten sich gezielt an Fachpersonen, die in den Bereichen Tourismus und nachhaltige Entwicklung tätig sind. Ziel ist es, Akteur:innen aus dem Incoming Tourismus, Outgoing Tourismus und der internationalen Zusammenarbeit sowie Nachhaltigkeitsexpert:innen zusammenzubringen.