Wellness
Wellness Destination
Wellness ist Lebensphilosophie und Lebensstil. Das Label Wellness Destination zeichnet seit 2008 Ferienorte und Feriendestinationen aus, die ein umfassendes, hochwertiges Wellnessangebot offerieren. In einer Wellness Destination wird der Gast mit verschiedenen Massnahmen und Angeboten darin unterstützt, sein eigenes Potenzial optimal zu nutzen. Z.B. über gezieltes Training, Entspannung, frische Luft oder gesunde Ernährung.

Vorteile für die Wellness Destination
Auszeichnung durch offizielles Schweizer Label
Klare Positionierung und dadurch die Möglichkeit, an themenbezogenen Kampagnen von Schweiz Tourismus teilzunehmen
Produkteentwicklung und Förderung von Synergien durch Workshops, jährlichen Aktionsplan und andere Projekte
Wissenstransfer durch die Zusammenarbeit mit dem STV und mit Hochschulen: Forschungsfragen zum Thema Wellness beispielsweise können via STV eingebracht werden
Vorteile für die Gäste
Qualitätsgarantie durch offizielles Schweizer Label
Hochwertiges Wellness-Angebot, konzentriert vor Ort
Die Qualitätsstandards werden nicht nur von den einzelnen Einrichtungen, sondern von der Destination als Ganzes angewandt
Wellness Angebot wird regelmässig von unabhängigen Kontrollpersonen überprüft
A. Charmey | B. Leukerbad | C. Rheinfelden |
D. Bad Zurzach | E. Stadt Baden | F. Bad Ragaz |
H. Scuol | I. St. Moritz | |
J. Interlaken |
Ausgezeichnete Destinationen auf der Website von Schweiz Tourismus

Weg zur Auszeichnung
Das Qualitätsprofil einer Wellness Destination beruht auf einer Selbsteinschätzung, welche von qualifizierten Kontrollpersonen vor Ort überprüft wird.
Die Vergabe des Labels Wellness Destination ist an strenge Voraussetzungen und Kriterien gebunden. Diese werden durch eine unabhängige Qualitätssicherungs-Kommission QSK unter Vorsitz des STV erarbeitet und kontrolliert.
Hauptziele
Qualität
Die Destinationen sollen dazu motiviert werden, ein hohes Qualitätsniveau in ihrem Angebot zu erreichen, zu sichern und kontinuierlich weiter zu entwickeln. Das Credo und der Kriterienkatalog dienen als Ansporn.
Spezielles Angebotsprofil
Das Angebot soll sich gegenüber der in- und ausländischen Konkurrenz profilieren.
Hier gelten hohe Qualitätsstandards bezüglich Wellness-Angebot nicht nur für einzelne Betriebe, sondern für ganze Orte.Transparenz für die Kundinnen und Kunden
Das Gütesiegel garantiert den Gästen, dass der Aufenthalt den verlangten Kriterien entspricht und daher qualitativ hochstehend ist.
Zielgruppe
Anwärter auf das Label Wellness Destination sind alle Schweizer Destinationen, welche die Anforderungen gemäss dem Vergabeverfahren erfüllen. Den Entscheid darüber fällt die Qualitätssicherungs-Kommission QSK.
Gültigkeit
Das Label wird für die Dauer der laufenden Auszeichnungsperiode (jeweils 3 Jahre) verliehen und gilt für diese Periode. Eine Verlängerung (Bewerbung für die Rezertifizierung) muss vor Ablauf der Auszeichnungsperiode neu eingereicht werden.
Kriterien
Destinations-/Ortsmerkmale, Lage
Der Gast findet frei zugängliche Naherholungsgebiete in der Umgebung (Wald, Naturpark, Gewässer, Gebirge, Stadtpark, Kraftort etc.). Der Ort verfügt über ein authentisches Dorfbild. Es gibt verkehrsberuhigte Zonen.
Strategische Ausrichtung
Wellness, Gesundheit, Beratung und Nachhaltigkeit sind Bestandteile der strategischen Ausrichtung der Destination.
Anforderungen an Partner-Betriebe
Die Partner-Betriebe beraten sich mindestens einmal jährlich mit dem Fokus auf die Angebotsgestaltung und Produkt(weiter)entwicklung. Ziel ist, einen Mehrwert für den Gast zu schaffen.
Wellness-Infrastruktur
Ein vielseitiges Wellnessangebot mit Schwimmbädern, Saunen, Ruhe- und Begegnungszonen und therapeutische/kosmetische Behandlungsmöglichkeiten stehen ganzjährig, sieben Tage die Woche, zur Verfügung.
Bewegungsangebote
Es werden Bewegungs- und Erholungskurse angeboten. Fitnessräume, Wander- und Walking-Möglichkeiten sowie Sportgeräte-Verleih sind vorhanden.
Kompetenzen / Beratung vor Ort
Es gibt ausgebildete Fachpersonen in Kosmetik, Massage, Sportmedizin, Naturheilpraktiken etc. sowie mind. zwei Wellness- oder Medical-Wellness-Hotels nach Klassifikation von HotellerieSuisse vor Ort.
Dienstleistungen und Service
Umfassende Informationen über das Wellness-Angebot sind im Web und evt. in gedruckter Form verfügbar. Es können Erlebnisse/Pauschalangebote zum Thema Wellness und Gesundheit online gebucht werden.
Kosten
Die Auditgebühren sind wie folgt festgelegt (exkl. MwSt.):
Erstauszeichnung
CHF 4050.– für STV-Mitglieder
CHF 5550.– für Nicht-Mitglieder
Wiederauszeichnung
CHF 3050.- für STV-Mitglieder
CHF 4550.- für Nicht-Mitglieder
Nachkontrolle
(nur falls eines oder mehrere Kriterien nicht auf Anhieb erfüllt waren)
CHF 1000.- für STV-Mitglieder
CHF 2500.- für Nicht-Mitglieder
Wenn innerhalb einer Destinationsmanagement-Organisation (DMO) mehrere Orte das Label beantragen, wird ab dem zweiten Ort ein Rabatt von 25 Prozent pro weiterem Ort gewährt.
Voraussetzung für den Rabatt ist, dass die Anträge von derselben Stelle eingereicht werden und innerhalb der DMO eine Person für die Wellness Destination verantwortlich ist.
Organisation
Der Schweizer Tourismus-Verband ist Prüfstelle des Labels Wellness Destination. Der Product Manager des Labels überprüft die eingereichte Selbstdeklaration. Erfüllt diese die Erwartungen, kontrollieren neutrale Auditoren die Gegebenheiten vor Ort und geben der Qualitätssicherungs-Kommission QSK eine Empfehlung ab. Die QSK entscheidet abschliessend, ob die Destination das Label erhält und ob es allfällige Auflagen gibt.
Stephanie Kiener, Vertreterin Wellness Destination Baden Kontakt
Roland Lymann, Vertreter Hochschule Luzern – Wirtschaft Kontakt
Stephan Meyer, Vertreter Wellness Destination Bad Ragaz Kontakt
Philipp Niederberger, Vertreter Schweizer Tourismus-Verband Kontakt
Christine Peter, Vertreterin Schweiz Tourismus Kontakt
Pascale Schaufelbühl, Vertreterin HotellerieSuisse Kontakt
Caroline Wüest, Vertreterin KLAFS Kontakt

Ihre Ansprechperson
Stella Haeder
Projektkoordinatorin Destination Lab, Family & Wellness Destination
+41 31 307 47 43 [email protected]News
Alle anzeigenGesuche für Innotourgelder mit höherem Bundesanteil können ab sofort eingereicht werden
Das Parlament ist dem Antrag des Bundesrates gefolgt und hat in der Frühjahrssession eine Gesetzesänderung beschlossen, wonach der Bundesanteil bei Innotour-Projekten im Zeitraum 2023-2026 von aktuell maximal 50 Prozent auf neu maximal 70 Prozent erhöht wird. Neue Innotour-Gesuche können gemäss den angepassten Fördermöglichkeiten ab sofort eingereicht werden. Gleichzeitig hat das Parlament beschlossen, für die Umsetzung des Recovery Programms bei Innotour im Jahr 2023 5 Millionen Franken zur Verfügung zu stellen. Heute hat die Referendumsfrist zur Gesetzesanpassung begonnen, weshalb nun Gesuche für neue Projekte eingereicht werden können. Unterstützungszusagen sowie erste Auszahlungen durch das SECO erfolgen ab Inkraftsetzung der neuen gesetzlichen Grundlagen durch den Bundesrat. Stand jetzt erachtet es das SECO als realistisch, dass die Inkraftsetzung der neuen gesetzlichen Grundlagen im Sommer 2023 erfolgen kann.
Fokus Bundeshaus | Rückschau Frühjahrssession 2023
Die erste Session im Jahr 2023 bot dem Tourismussektor einige interessante Geschäfte. Die im Rahmen des Recoveryprogramms für den Tourismussektor geplante Erhöhung des maximalen Bundesanteils bei Innotourprojekten von 50 auf 70 Prozent wurde vom Nationalrat angenommen, damit ist die Gesetzesanpassung bewilligt. Der STV ist sehr erfreut über die Annahme, welche zentral ist für die Weiterentwicklung des Sektors.

Lancierung «Swisstainable Destination»
Touristische Beherbergung im Januar 2023: Hotellerie
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Januar 2023 insgesamt 3,0 Millionen Logiernächte. Das sind +35,5% oder +782 000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 1,3 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste (+63,5%; +520 000). Die inländischen Gäste generierten 1,6 Mio. Logiernächte (+18,9%; +262 000).
Nachruf: Fredi Gmür – leidenschaftlicher Vertreter des Schweizer Tourismus
Der Schweizer Tourismus verliert mit Fredi Gmür nicht nur einen der profiliertesten Experten, sondern auch einen über den ganzen Sektor hinweg sehr geschätzten Kollegen. Fredi Gmür war zwischen 1997 – 2018 Vorstandsmitglied des Schweizer Tourismus-Verbandes und prägte den Schweizer Tourismus ein gutes Vierteljahrhundert massgeblich mit.
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